Für meinen Urlaub habe ich einen Teil der Sauerland Waldroute -„Qualitätswanderweg Wanderbares Deutschland“ – geplant in meinen eigenen Etappen zu gehen. Heute geht es weiter mit meiner Etappe 2!
Diese Etappe der Sauerland Waldroute bin ich mit netter Mädels- und Hundebegleitung angegangen. Der Anstieg bei Km3 bis 5 auf dem Hexensteig war schon heftig. Aber danach gings nur noch bergab oder in flachem Gelände. Also gut zur Erholung.

Zunächst trafen wir uns am Wanderparkplatz Volkringhausen und ließen zwei Autos dort stehen. Mit dem dritten Auto fuhren wir 4 Frauen und 5 Hunde im Nieselregen zum Parkplatz Ispei/Stephanopel.
Nachdem alle Leinen sortiert, Jacken gerichtet und Rucksäcke geschultert waren, ging es auch schon los.
Die Beschilderung am Parkplatz war eher nicht so gut, aber komoot wies den Weg einen aufsteigenden Weg hoch und oben nach links. Immer schön flach. Und dann wurde es auch schon bald warm und die ersten Jacken wurden ausgezogen.
Nach dem ersten Kilometer dann der Ausruf „wir sollten mal schauen, ob unterwegs auch Geocaches liegen“ – und siehe da, genau dort standen wir quasi auf einem!
Weitere 600m später „Wo ist meine Hundeleine?“



Wenn Du zu mehreren wandern gehst, dann ist immer was los. Hunger, Pipi, Durst, Jacke an, Jacke aus, Kletten aus dem Hund zupfen, kleine Hundekunststücke zwischendurch, Aua Füße, Pause …. Es ist so ganz anders als alleine! Schön zu sehen am Geschwindigkeitsprofil.

Die Mittagspause mit mehreren ist dann das Highlight. Jeder hat was mit und es darf geschlemmt werden. So gab es unter anderem gebratene Schnitzelchen und einen Lillet. Großartige Truppe, immer für eine Überraschung gut! Da kann ich mit meinem Käse, Apfel und Wasser nicht gegen anhalten.



Das Wetter auf unserer Tour war durchwachsen. Zwischen Sonne und Regen war alles drin. Oben auf dem Berg auch sehr windig.






Aber es gab viel Wald, sogar mit Weihnachtsdeko.
Der Streckenabschnitt ist abwechslungsreich. Auch hier sieht man den geschädigten Wald, die Aufforstungsflächen. Aber auch den intakten Nadel-, Laub- und Mischwald. Es gibt breite Wanderwege und schmale Pfade. Eine wunderbare Abwechslung und so ganz anders als die Etappe gestern ab Lattenberg.



Zwischendurch machen dann die Hunde Blödsinn oder wir lassen sie Blödsinn machen. Nur fand die Kasperle-Vorstellung heute nicht statt.


In der Hönne ist stellenweise kein Wasser. Fällt auf dem Foto kaum auf, da die Steine wie bewegtes Wasser wirken. Es ist knochentrocken, ausgetrocknet, kein Wasser da. Es ist Frühjahr, normalerweise sollte hier ein sehr schnell fließender Fluss sein. Aber es hat seit Wochen nicht geregnet. Nur an einigen Zuflüssen kommt Wasser in das Flussbett, versiegt dann aber nach einigen Metern direkt wieder. Es ist einfach nicht genug.

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